Amos Gitai: "Es ist wichtig, Hoffnung aufrechtzuerhalten"

Amos Gitai ist derzeit omnipräsent in Österreich. Im Burgtheater feiert am Samstag (4. Mai) sein Stück "Chronik eines Mordes - Jitzchak Rabin" mit Bibiana Beglau und Dörte Lyssewski unter Regie des 73-Jährigen Premiere. Bereits am 2. Mai startet im naheliegenden Filmmuseum eine große Retrospektive

Amos Gitai inszeniert am Samstag im Burgtheater

Theater Drachengasse setzt mit "Der Weg zurück" auf Dystopie

Wohin würde es führen, wenn wir Wissenschaft und Technik abschwören und die gesellschaftlichen Errungenschaften seit der Aufklärung in die Tonne treten? Diesem Gedankenexperiment hat sich der britische Autor Dennis Kelly in seinem 2021 am Berliner Ensemble uraufgeführten Stück "Der Weg zurück"

Dennis Kellys Gedankenexperiment über die Rückabwicklung des Fortschritts

"Warten auf die Barbaren": Bangemachen als Bunker-Theater

Die Barbaren werden kommen. Früher oder später. Deswegen ist es gut, sich schon jetzt zu fürchten und sich darauf vorzubereiten. Ideologisch und praktisch. Das ist der Inhalt des Gedichtes "Warten auf die Barbaren" des Griechen Konstantinos Kavafis. Das ist die Grundlage der Politik mancher rechter

Theater im Bunker: Willkommen in der 'Festung Österreich'

Theaterstück über ermordeten Modeschöpfer Rudolph Moshammer

Man scheint aus der Boulevardpresse alles über den 2005 ermordeten Münchner Modeschöpfer Rudolph Moshammer zu wissen. Doch wer war er wirklich? Das Theaterstück "Mosi - The Bavarian Dream" am Residenztheater in München versucht eine Antwort und blickt kurzweilig, vielschichtig und emotional in die

'Mosi - The Bavarian Dream' hatte Premiere in München

Jelineks "Asche" uraufgeführt: Abschied von Erde und Leben

Der Abschied von der Erde ist ein Prozess. Begonnen hat ihn Elfriede Jelinek mit dem Doppelschlag "Sonne/Luft", der 2022 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde. Mit "Asche" bringt die Literaturnobelpreisträgerin die hausgemachte Klima-Apokalypse nun auf eine persönlichere Ebene. Falk Richter

Richter inszeniert Jelineks Stück über den Abschied von der Erde bildstark

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460 Jahre Shakespeare: Was man heute noch von ihm lernen kann

Die Bewunderung für William Shakespeare ist auch 460 Jahre nach seiner Geburt noch groß, aber grenzenlos dann auch nicht. Shakespeares Werke haben die Jahrhunderte überdauert. In seinem Geburtsort trifft man Schulklassen, Literaturfans, Touristen und eine Anwohnerin, die das etwas abgeklärter sieht.

Die Bewunderung für William Shakespeare ist auch 460 Jahre nach seiner Geburt noch groß.

Ritterspiel und Fantasy: "Parzival" im Theater der Jugend

Anfortas leidet. Der Himmel ist ebenso düster wie die von Philip Glass stammende Hintergrundmusik. "Koyaanisqatsi" gibt die Stimmung auf der Gralsburg vor: Die Welt steht auf keinen Fall mehr lang, wenn nicht junge, frische Kräfte mit reinem Herzen übernehmen und den Kampf für das Gute weiterführen.

Jonas Graber als Parzival