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Neubauer genoss seinen EM-Ausflug: "Aber die Dichte ist brutal geworden"

Lungauer Rallyefahrer fuhr auf Gran Canaria auf Rang 19 und hat Lust auf mehr internationale Einsätze.

Hermann Neubauer maß sich mit der europäischen Elite.
Hermann Neubauer maß sich mit der europäischen Elite.

Für Hermann Neubauer war sein Start bei der zur Europameisterschaft (ERC) zählenden Rally Islas Canarias ein Ausflug in die Vergangenheit. So war er hier etwa 2013 trotz einer Lebensmittelvergiftung sogar aufs Podium gefahren. Dass er diesmal auf Gran Canaria nicht um einen Stockerlplatz mitfahren wird können, war ihm schon im Vorfeld klar gewesen. Für den Lungauer stand die "Freude am Fahren" im Vordergrund. Zudem traf er im Fahrerlager auf etliche alte Bekannte.

"Ich habe es genossen, es war richtig cool", berichtet Neubauer, der die Rallye letztlich auf Rang 19 abschloss. "Die fahren hier einfach auf einem unfassbar hohen Niveau", erläutert der zweifach Staatsmeister. "Die Dichte im Feld ist brutal geworden." So reiche schon ein vergleichsweise geringer Rückstand, um gnadenlos durchgereicht zu werden. "Das Auto ist auf jeden Fall super gelaufen", war er mit der Performance seines Škoda Fabia RS Rally2 zufrieden und plant für heuer weitere internationale Starts.

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