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Grödiger Landjugend stellt 1600 Kilo schweren Stiegl-Maibaum auf

Rund um 14 Uhr erklang der Ruf: "Baum steht!" Bis dahin hatten 50 junge, kräftige Männer den Stiegl-Maibaum mit Hilfe ihres traditionellen Geräts in die Höhe gebracht. Bei bestem Mai-Wetter verfolgten rund 10.000 Schaulustige das Spektakel - was zu einem Besucherrekord führte.

Die jungen kräftigen Männer aus Grödig stellen den Maibaum am Sonntag auf der Stiegl-Festwiese auf.
Die jungen kräftigen Männer aus Grödig stellen den Maibaum am Sonntag auf der Stiegl-Festwiese auf.
Die jungen kräftigen Männer aus Grödig stellen den Maibaum am Sonntag auf der Stiegl-Festwiese auf.
Die jungen kräftigen Männer aus Grödig stellen den Maibaum am Sonntag auf der Stiegl-Festwiese auf.
Die jungen kräftigen Männer aus Grödig stellen den Maibaum am Sonntag auf der Stiegl-Festwiese auf.
Die jungen kräftigen Männer aus Grödig stellen den Maibaum am Sonntag auf der Stiegl-Festwiese auf.
 Für die Unterhaltung sorgten die Trachtenmusikkapelle Maxglan, die Irrsdorfer Tanzlmusi und die Weberhäusl-Musi aus Seekirchen – sowie die Historische Bindertanzgruppe Salzburg und die Festungs-Prangerstutzen-Schützen. estes.
Für die Unterhaltung sorgten die Trachtenmusikkapelle Maxglan, die Irrsdorfer Tanzlmusi und die Weberhäusl-Musi aus Seekirchen – sowie die Historische Bindertanzgruppe Salzburg und die Festungs-Prangerstutzen-Schützen. estes.
Beim Fassanstich: Scherer Sepp – alias Josef Edelbacher – mit Alessandra und Dieter Kiener.
Beim Fassanstich: Scherer Sepp – alias Josef Edelbacher – mit Alessandra und Dieter Kiener.
Unter den Gästen war auch der „Austrian Kiwi“ John Boy.
Unter den Gästen war auch der „Austrian Kiwi“ John Boy.

Auch in diesem Jahr war der Wettergott dem traditionellen Stiegl-Maibaumfest wohlgesonnen: Und so wurde das rund 1600 Kilogramm schwere Fruchtbarkeitssymbol auf der Stiegl-Wiese heuer wieder bei idealen Wetterbedingungen mit Kirtagsflair und mit viel Beifall der Besucherinnen und Besucher in die Senkrechte gehievt.

Es waren rund 10.000 Gäste und Schaulustige, die am Sonntag zum traditionellen Stiegl-Maibaumfest kamen. "Nach dem unfreundlichen Wetter in den vergangenen Wochen freuen wir uns heute umso mehr über die perfekten Bedingungen für unser Maibaum-Fest. Gemeinsam mit unseren Gästen können wir wieder die Lebensfreude zelebrieren und gelebtes Brauchtum feiern", freuen sich die Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter und Alessandra Kiener, deren traditionelles Maibaumfest schon Kultstatus erlangt hat

30 Meter langer Maibaum wurde von den Stiegl-Rössern zur Festwiese transportiert

Und so wurde der von den Stiegl-Rössern "gelieferte" rund 1600 Kilogramm schwere und 30 Meter hohe Maibaum bei perfektem Wetter von den Mitgliedern der Grödiger Landjugend aufgestellt. Um zirka 14 Uhr hieß es unter großem Beifall: "Baum steht!" Die Ehre, das Maibaum-Bierfass anzustechen, fiel heuer Josef Edelbacher, alias "Scherer Sepp", zu, der die Aufgabe solide meisterte: Nach drei kräftigen Schlägen floss das Stiegl-Bier in Strömen. Im Anschluss machten sich zahlreiche kräftige Kletterer, aber auch viele Kinder ans traditionelle Maibaumkraxeln. Das war aber angesichts des mit einem Durchmesser von 48 Zentimeter mächtigen Stiegl-Maibaums eine ziemliche Herausforderung.

Moderatoren-Duo führte durch den Tag

In bewährter Weise führte Moderatorin Maria Theresia Schinnerl gemeinsam mit Stiegl-Bierversilberer Josef Stadler charmant durchs Programm. Im Festzelt und im Sudhaushof konnte man das vielfältige kulinarische Angebot genießen: Ob Bio-Ochse vom brauereieigenen Gut Wildshut, knusprige Hendl vom Grill, Bosna und Bauernkrapfen oder köstliche, pflanzenbasierte "BierSnacks" aus Stiegl-Treber - da war für jeden Geschmack das Passende dabei. Dazu wurde ein kühles, frisch gezapftes Stiegl serviert und für alle, die alkoholfrei genießen wollten, gab es neben dem bekannten "Stiegl-Freibier" auch die neue Limonade "Stieglitz". Für die musikalische Unterhaltung sorgten traditionell die Trachtenmusikkapelle Maxglan, die Irrsdorfer Tanzlmusi und die Weberhäusl-Musi aus Seekirchen. Dazu leisteten auch die Historische Bindertanzgruppe Salzburg und die Festungs-Prangerstutzen-Schützen mit ihren Lauffeuern einen Beitrag für das Gelingen des Festes. Besonders begehrt war das liebevoll gestaltete Kinderprogramm

Tradition und Nachhaltigkeit werden beim Fest betont

Und weil in der Salzburger Privatbrauerei Nachhaltigkeit seit Jahren gelebt wird, setzte man natürlich auch bei diesem traditionellen Fest auf entsprechende Maßnahmen, wie etwa sparsamen Ressourcenverbrauch, das Angebot saisonaler, regionaler und biologischer Lebensmittel sowie die Verwendung von Mehrweggeschirr und -besteck und Abfalltrennung.


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